CDU will „Minikreisverkehr“ in Stadtmitte für flüssigeren Verkehr und mehr Sicherheit

25. Juni 2024

Bürgerhinweise an Stadt weitergegeben – Maibaum und Lichterzelt als Vorbilder 

Nach zahlreichen Hinweisen von Friesoyther Bürgerinnen und Bürgern hat der CDU-Stadtverband Friesoythe in einer Anfrage an die Friesoyther Stadtverwaltung die Errichtung eines dauerhaften „Minikreisverkehrs“ in der Stadtmitte angeregt. Nach Vorstellung der Christdemokraten solle die Stadt mit den zuständigen Stellen prüfen, ob und inwiefern auf der Kreuzung in der Stadtmitte (Lange Straße, Moorstraße, Kirchstraße und Alte Mühlenstraße) ein solcher Kreisverkehr installiert werden könne. „Wir versprechen uns davon einen dauerhaft geordneteren Verkehrsfluss, weniger Rückstaus und eine erhöhte Verkehrssicherheit in der Stadtmitte“, erläutert Friesoythes CDU-Stadt- und -Ortsverbandsvorsitzender Jann Christian Hegewald die Ziele der Anfrage.

„Zu den Hauptverkehrszeiten am Morgen, Mittag und späten Nachmittag kommt es regelmäßig zu stockendem Verkehr und längeren Rückstaus in den genannten Ein- und Ausfahrtstraßen des Stadtzentrums. Dadurch entstehen immer wieder heikle Situationen – häufig mit Fußgängern und Radfahrern von jung bis alt“, heißt es in der Begründung der CDU-Anfrage.

Festzustellen sei jedoch, dass der Verkehr in den Zeiträumen deutlich geordneter und durchgängiger fließe, in denen er durch den aufgestellten Maibaum oder das Lichterzelt wie in einem Kreisverkehr durch die Kreuzung geführt wird. „Nach diversen Gesprächen mit Verkehrsteilnehmern aller Altersgruppen und Fortbewegungsmittel regen wir aus diesem Grund die Verstetigung dieser beiden Zeiträume durch das Errichten eines dauerhaften Minikreisverkehrs in der Stadtmitte an“, so die CDU weiter. Dieser solle möglichst klein, pragmatisch und so gestaltet sein, dass der Maibaum und das Lichterzelt problemlos und in gewohnter Weise aufgestellt werden könnten und das Konzept der Begegnungszone nicht abgeschwächt, sondern weiter verbessert werde.

„Getreu dem Motto ‚Kleine Lösung, große Wirkung‘ möchten wir mit dieser Anregung einen konstruktiven Beitrag zur Verbesserung des Verkehrsflusses, Erhöhung der Verkehrssicherheit und damit Weiterentwicklung der insgesamt sehr gelungenen Innenstadtneugestaltung leisten. Egal, wie umfassend die vorherigen Planungen waren: Bei Projekten dieser Größenordnung ergeben sich nach Fertigstellung immer wieder punktuelle Verbesserungsbedarfe. In diesem Fall hoffen wir im Sinne der genannten Ziele auf Ihre Unterstützung“, so der CDU-Stadtverband abschließend an die Stadtverwaltung. 

Bürgeranfrage: Einrichtung eines dauerhaften „Minikreisverkehrs“ in der Stadtmitte

Sehr geehrter Herr Bürgermeister,

als CDU-Stadtverband Friesoythe regen wir – zahlreiche Hinweise von Friesoyther Bürgerinnen und Bürger aufgreifend – an, mit den zuständigen Stellen zu prüfen, ob und inwiefern auf der Kreuzung in der Stadtmitte (Lange Straße, Moorstraße, Kirchstraße und Alte Mühlenstraße) ein dauerhafter „Minikreisverkehr“ errichtet werden kann. Dieser soll für einen dauerhaft geordneteren Verkehrsfluss, weniger Rückstaus und damit eine erhöhte Verkehrssicherheit zu den Hauptverkehrszeiten im Stadtzentrum sorgen.

Begründung

Zu den Hauptverkehrszeiten am Morgen, Mittag und späten Nachmittag kommt es regelmäßig zu stockendem Verkehr und längeren Rückstaus in den genannten Ein- und Ausfahrtstraßen des Stadtzentrums. Dadurch entstehen immer wieder heikle Situationen – häufig mit Fußgängern und Radfahrern von jung bis alt.

Festzustellen ist jedoch, dass der Verkehr in den Zeiträumen deutlich geordneter und durchgängiger fließt, in denen er durch den aufgestellten Maibaum oder das Lichterzelt wie in einem Kreisverkehr durch die Kreuzung geführt wird. Nach diversen Gesprächen mit Verkehrsteilnehmern aller Altersgruppen und Fortbewegungsmittel regen wir aus diesem Grund die Verstetigung dieser beiden Zeiträume durch das Errichten eines dauerhaften „Minikreisverkehrs“ in der Stadtmitte an. Dieser soll möglichst klein, pragmatisch und so gestaltet sein, dass der Maibaum und das Lichterzelt problemlos und in gewohnter Weise aufgestellt werden können und das Konzept der Begegnungszone nicht abgeschwächt, sondern weiter verbessert wird.

Getreu dem Motto „Kleine Lösung, große Wirkung“ möchten wir mit dieser Anregung einen konstruktiven Beitrag zur Verbesserung des Verkehrsflusses, Erhöhung der Verkehrssicherheit und damit Weiterentwicklung der insgesamt sehr gelungenen Innenstadtneugestaltung leisten. Egal, wie umfassend die vorherigen Planungen waren: Bei Projekten dieser Größenordnung ergeben sich nach Fertigstellung immer wieder punktuelle Verbesserungsbedarfe.

In diesem Fall hoffen wir im Sinne der o. g. Ziele auf Ihre Unterstützung und verbleiben

mit freundlichen Grüßen

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