CDU-Friesoythe initiiert überparteiliche, „kommunalpolitische Begeisterungsinitiative“
NEXD – Nachwuchs gewinnen, Engagement fördern, Extremismus eindämmen und Demokratie stärken
In den letzten Tagen und Wochen sind vielerorts zurecht und glücklicherweise tausende Menschen für Demokratie und Vielfalt auf die Straße gegangen – auch rund 3.000 Menschen in Cloppenburg. So wichtig und ermutigend diese Demonstrationen und Kundgebungen auch sind – sie können nur eine Seite der Medaille sein.
Die andere – vielleicht noch wichtigere – Seite der Medaille ist ein aktives und möglichst dauerhaftes Engagement in politischen Vereinigungen, Verbänden oder Parteien des demokratischen Spektrums. Je mehr Menschen sich darin für unsere Demokratie und für Vielfalt engagieren, desto geringer sind die Chancen für Extremisten jeglicher Couleur. Das ist unser aller Verantwortung, denn die Freiheit eines jeden Einzelnen ist untrennbar mit seiner Verantwortung für die Gemeinschaft verbunden.
Um für ein solches politisches Engagement hier vor Ort auf kommunalpolitischer Ebene zu werben, haben wir uns ein Konzept überlegt: „NEXD – Unsere kommunalpolitische Begeisterungsinitiative zur überparteilichen Nachwuchsgewinnung, Extremismusbekämpfung und Demokratiestärkung“. Eine solche Initiative kann aus unserer Sicht nur überzeugen und gelingen, wenn sie von allen demokratischen Parteien gemeinsam getragen wird. Aus diesem Grund haben wir bereits Kontakt zu allen im Friesoyther Stadtrat vertretenen Parteien aufgenommen, um für „NEXD“ zu werben und auszuloten, wie eine gemeinsame Umsetzung aussehen kann.
Unsere Vision
Wir haben die Vision, dass sich möglichst viele junge Friesoytherinnen und Friesoyther hier vor Ort in einer demokratischen Partei oder Vereinigung engagieren.
Ein Leben in Frieden, Freiheit und Demokratie ist weder ein Automatismus noch eine Selbstverständlichkeit. Als Gesellschaft müssen wir jeden Tag aufs Neue mit Nachdruck dafür eintreten, um Extremisten jeglicher Couleur nicht auch nur den Hauch einer Chance zu lassen. Dabei gilt: Je früher junge Menschen von politischer Arbeit in demokratischen Parteien oder Vereinigungen begeistert werden, desto besser. Eine große Anzahl junger Friesoytherinnen und Friesoyther ist bereits ehrenamtlich tätig. Auf diesem Pfund lässt sich aufbauen. Das müssen wir nutzen. Das werden wir nutzen!
Unsere Mission
Wir starten unsere überparteiliche Initiative, um junge Friesoytherinnen und Friesoyther von kommunalpolitischem Engagement hier vor Ort zu begeistern.
In unserem freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat ist die Freiheit eines jeden Einzelnen untrennbar mit seiner Verantwortung für die Gemeinschaft verbunden. Das fängt auf der kommunalen Ebene an und geht über die Landes- und Bundesebenen bis nach Europa. Dieses Grundverständnis kann gar nicht früh genug vermittelt werden.
Doch während es zahlreiche europa-, bundes- und landespolitische Initiativen und Programme gibt, die junge Menschen politisch begeistern wollen, sind diese auf kommunalpolitischer Ebene deutlich unterrepräsentiert. Dabei fängt Politik nicht in Brüssel, Berlin oder Hannover an, sondern hier vor Ort. Deshalb braucht es eine kommunalpolitische Initiative für unsere jungen Friesoytherinnen und Friesoyther. Das nehmen wir in die Hand!
Unsere Aktion
NEXD – unsere kommunalpolitische Begeisterungsinitiative zur überparteilichen Nachwuchsgewinnung, Extremismusbekämpfung und Demokratiestärkung.
Auf keiner politischen Ebene sind die Eintrittsbarrieren so gering wie in der Kommunalpolitik. Gleichzeitig sind hier vor Ort sowohl der Bürgerkontakt als auch die Auswirkungen der eigenen politischen Arbeit mit Abstand am direktesten. Die Kommunalpolitik ist und bleibt die persönlichste politische Ebene und in den allermeisten Fällen frei von Ideologie.
Aus diesen Gründen gibt es zahlreiche Positivbeispiele und Erfolgsgeschichten, die Lust darauf machen, sich selbst politisch zu engagieren. Mit diesen Beispielen und Geschichten wollen wir Friesoyther Oberstufenschülerinnen und -schüler begeistern. Dazu bieten wir an, in die Schulen zu kommen und ein bis zwei Doppelstunden Rede und Antwort zu stehen.